Trockene Hände kommen bei vielen von uns vor, aber nur wenige tun etwas dagegen, um die Hände wieder schön und geschmeidig zu machen. Dabei ist es doch am besten, das Problem direkt zu bekämpfen, sobald Sie es bemerken, anstatt zu warten, bis es schlimmer.
Unsere Hände werden ständig benutzt und sind immer wieder Einflüssen von außen ausgesetzt. Das macht Sie in der Regel widerstandsfähiger als andere Körperteile, sie brauchen aber auch besondere Pflege. Insbesondere dann, wenn die Hände häufig in Berührung mit Reinigungsmitteln oder Kälte kommen. Da kann Handcreme helfen. Schließlich ist es wichtig auf die Hände zu achten, denn sie sind auch für viele Menschen sichtbar und ein Indikator für gepflegte Haut.
Unsere Haut besteht aus drei Schichten: der Epidermis), der Dermis und dem Unterhautgewebe. Wenn die Epidermis nicht genügend Feuchtigkeit speichert oder ihre Hautschicht brüchig oder rissig ist, haben wir trockene Hände, die jucken oder schuppig aussehen. Ein weiteres Zeichen für trockene Hände sind Ausschlag oder Rötungen. Trockene Hände müssen nicht unbedingt auf ein dermatologischen Problem zurückzuführen sein, sondern können durch übermäßiges Waschen, Desinfektionsmittel oder kalte Temperaturen entstehen.
Handcremes halten die Haut feucht und geschmeidig. Sie ziehen schnell ein und versorgen die Haut jederzeit optimal mit Feuchtigkeit – und das sieht man den Händen auch an. Denken Sie daran, dass Sie nach jedem Händewaschen eine Handcreme oder Feuchtigkeitscreme auftragen sollten, denn Ihre Hände werden bei jedem Waschen wieder ausgetrocknet.
Fehlende Feuchtigkeit macht die Haut kaputt
Denn: Die Hauptursache für trockene Hände ist fehlende Feuchtigkeit. Deshalb müssen Sie Ihren Händen dringend wieder Feuchtigkeit geben. Das ist beispielsweise mit einer feuchtigkeitsspendenden Seife oder einer Handcreme möglich. Diese zieht in der Regel schnell ein und könnte nach jedem Händewaschen aufgetragen werden. Nachts können Sie auch eine Körperbutter verwenden, die Sie großzügig auf Ihre Hände auftragen und Socken drüberziehen. Die Socken sorgen dafür, dass die Lotion sich über Nacht auf Bettlaken und Bettdecke verteilt. Alternativ können Sie auch Baumwollhandschuhe aus dem Drogerie-Markt nutzen.
Egal, wie Sie die Handcreme auftragen, Sie sollten es regelmäßig tun. Auch unterwegs. Wenn Sie das Haus verlassen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie sich an einem öffentlichen Ort die Hände waschen oder desinfizieren müssen, vor allem mit Blick auf die aktuelle Corona-Pandemie. Danach ist Ihre Haut wieder gereizt und trocknet aus. Deshalb sollten Sie auch unterwegs Ihre Lieblings-Handcreme dabei haben. Mittlerweile gibt es viele Handcreme auch in Reisegrößen.
Handcremes sind jederzeit eine gute Möglichkeit, um die Haut gesund und glatt zu halten. Dabei kommt es auch auf die richtige Technik beim Eincremen an. Sie sollten nicht zu viel Handcreme verwenden, die Sie am besten zuerst auf den Handrücken verteilen. Dabei sollten Sie auch die Räume zwischen den Finger nicht vergessen. Die Oberseite Ihrer Hand ist der Bereich, der schneller austrocknet, da die Haut dort dünn ist und keine Talgdrüsen sitzen. Außerdem strapazieren UV-Strahlen die Haut auf der Oberseite Ihrer Hände stärker als die der Handflächen. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie diesen Bereich nicht übersehen. Lassen Sie sich ruhig Zeit, wenn Sie Ihre Hände eincremen. Schließlich schadet so eine kleine Wellness-Einheit am Tag auch Ihrem Wohlbefinden nicht.
Achten Sie auf die Inhaltsstoffe der Handcremes
Sollte es einmal zu spät sein, und Ihre Hände bereits rissig und trocken sein, dann müssen Sie schnell handeln. Nutzen Sie besonders fettreiche Cremes oder Salben, damit sich die Risse nicht verschlimmern. Das kann passieren, wenn Sie längere Zeit bei kaltem und windigem Wetter unterwegs sind. Aber es gibt eine Möglichkeit, dem vorzubeugen. Tragen Sie Handschuhe, das schützt Ihre Hände vor dem Kontakt mit der Luft und darin befindlichen Schadstoffen.
Gute Handcremes versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und verhindern das Austrocknen. Diese Wirkung sollte über einen längeren Zeitraum anhalten, so dass nicht ständig nachgecremt werden muss. Ein angenehmer Duft, die Verträglichkeit sowie eine leichte Anwendbarkeit sind von Person zu Person unterschiedlich, Sie sollten also darauf achten, dass Sie eine Hautcreme verwenden, die zu Ihrem Hauttyp passt. Wie bei Lebensmitteln spielen auch bei Handcremes die Inhaltsstoffe eine große Rolle. Sie sollten sich vor einem Kauf darüber informieren, welche Wirk- und Duftstoffe in der Handcreme enthalten sind. Vitamine sollten in jedem Falle enthalten sein. Oft bestehen Handcreme aus einem wässrigen und einem öligen Bestandteilen wie Sheabutter, Olivenöl oder Mandeln.
Die meisten Cremes eignen sich aber sowohl für normale wie auch fettige Haut. Sollte Ihre Haut besonders empfindlich sein, und sofort auf äußere Einflüsse reagieren, dann benötigen Sie ein Handcreme ohne Duft und Konservierungsstoffe und sollten insgesamt auf sanfte Inhaltsstoffe wie Kamille oder Ringelblume setzen. Diese sind außerdem entzündungshemmend und fördern die Wundheilung.
Warum sollten Sie Handcreme benutzen?
Sie sollten Handcreme unbedingt in Ihre Hautpflegeprogramm aufnehmen und Sie in der Regel alle zwei Stunden nutzen. Wenn Ihnen das zu viel erscheint, dann tragen Sie die Handcreme einfach jedes Mal auf, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Haut trocken ist oder kleine Risse aufweist.
Auch wenn Sie Wert auf ein gepflegtes Äußeres legen, sollten Sie Ihre Hände regelmäßig eincremen. Vor allem im Winter brauchen Ihre Hände eine intensive Pflege, damit sie nicht rissig werden oder austrocken.
Außerdem wird die Haut mit Nährstoffen versorgt und wird wieder elastischer. Das Auftragen einer Handcreme erhöht nicht nur den Feuchtigkeitsgehalt Ihrer Haut, sondern beugt auch vor, dass ihre Haut vorzeitig altert und schützt Ihre Haut vor Sonneneinstrahlung. Denn es sind die Sonnenstrahlen sowie Witterungseinflüsse und die allgemeine Abnutzung, die die Altersflecken an den Händen verursachen. Und Ihre Hände altern genauso schnell wie Ihr Gesicht. Sie sind schließlich den gleichen Einflüssen ausgesetzt. Bei regelmäßiger Anwendung von Handcreme können Sie diese Anzeichen minimieren, indem Sie Ihre Hände regelmäßig pflegen.
Eine Handcreme kann durchaus mehrmals am Tag verwendet werden, um den Feuchtigkeitsverlust der Haut auszugleichen, der etwa beim Händewaschen oder durch Desinfektionsmittel entsteht. Und Sie schaden Ihrer Haut auch nicht, wenn Sie Handcreme benutzen. Im Gegenteil: Sie unterstützen sogar den Aufbau einer gesunden Hautbarriere, die insbesondere am Handrücken notwendig ist.
Da sitzen kaum Talgdrüsen und nur wenig Fettgewebe, so dass die Haut da besonders häufig austrocknet. Deshalb sollte jeder eine Handcreme verwenden – und das nicht nur in der kalten Jahreszeit.